Sonntag, 06. Juni 2004:
Heute fuhren wir bei wunderbarem Wetter die Küste von Bohuslän entlang weiter Richtung Norwegen. In der Nähe von Tanumshede besichtigten wir bronzezeitliche Felsritzungen, die unter UNESCO-Schutz stehen.



Die schwedisch-norwegische Grenze war kaum bemerkbar, allerdings bemerkten wir sofort die Besonderheiten des Autofahrens in Norwegen. Während nämlich in Schweden auf Landstraßen generell ein Tempolimit von 70 km/h gilt, dieses aber auf jeder halbwegs gut ausgebauten Straße auf 90 km/h nach oben korrigiert wird, fährt man in Norwegen trotz generellem 80er Limit zumeist 70 km/h dahin, und das im Flachland bei autobahnähnlich ausgebauten Straßen. Autofahren in Norwegen ist also entweder stinkfad - oder das pure Abenteuer, wie wir später im Fjordland und den Bergen feststellen konnten...

In Fredrikstad machten wir den ersten Halt, und sahen uns die Altstadt mit zahlreichen alten, bunten Holzhäusern an.
Danach nutzten wir bei Drøbak den 7 km langen Tunnel unter dem Oslofjord, und begannen unseren Weg nach Westen. In Heddal bei Notodden besichtigten wir die erste Stabkirche, die zugleich auch die größte ganz Norwegens ist.

 




Unser Zelt schlugen wir für diese Nacht auf einem wunderschön am Wasser gelegenen Campingplatz (Teksten Camping) bei Gvarv auf.

Am Montag sollte es weiter gehen Richtung Westen zu den Fjorden. =>