Die erst Etappe unsere Tour führte uns leicht ansteigend Richtung Nordosten, bevor es die erste steilere Abfahrt zum Mavasjaure hinunter ging. Unten angekommen wandten wir uns Richtung Osten und folgten dem Fluss-Seen-System bis zu unserem ersten Zeltplatz.
Nach 43 km Fahrt errichteten wir unser Camp an einer windgeschützten Stelle am Ufer des Låddaure. Zuerst wurden die Hunde versorgt und das Stakeout errichtet, danach stellten wir das Zelt auf und Michi machte sich ans Kochen. Heute gab es Gnocchi mit Pesto und slow-cooked Elchbraten. Nach dem Essen bohrten wir ein paar Löcher ins Eis und machten uns ans Eisfischen. Michi fing sehr bald einen schönen Arktischen Saibling. Leider stellte sich beim Ausnehmen heraus, dass dieser offenbar von Parasiten befallen war. Wir spürten noch ein paar mal ein Zupfen an unseren Angeln, aber beißen wollte keiner mehr.
Voller Eindrücke und doch auch etwas müde krochen wir am Abend ins Zelt und freuten uns schon auf die nächsten Tage. =>