Montag, 31.05.2010


An der Ostküste Mallorcas gibt es neben den langen, aber auch mit Hotelburgen verbauten Stränden auch eine Vielzahl kleinere, zum Teil (oder zum Glück?) auch nicht ganz so einfach zu erreichender Buchten. Eine davon ist die Cala Varques in der Nähe von Portocristo.

Nach einer schlaglochübersäten "Straße", der man etwa 1,5 km folgt, hat man noch einen Fußmarsch von einem knappen Kilometer durch Olivenhaine und Kiefernwald vor sich. Aber es lohnt sich, die Bucht ist traumhaft: schneeweißer Sand und kristallklares, türkises Wasser. Auf der nördlichen Seite der Bucht ist eine leicht überhängende Felswand, an der einige Kletterer erfolgreich hochturnten und anschließend einen Sprung ins Wasser wagten. Wenn man nicht unbedingt ganz vorne am Wasser liegen muss, findet man im Kiefernwald auch ein paar schattige Plätzchen.



Ganz rechts der "Klettergarten", in der Mitte die Cala Varques und links eine kleine Nachbarbucht.



Hier wird geklettert.

Wir sahen den Kletterern nur zu.



Blick zum Strand


Nach einem wunderbaren und entspannenden Badetag entdeckten wir am Abend in Moscari, ein paar Kilometer von Son Vivot entfernt, das ausgezeichnete Restaurant im Hotel Ca´n Calco, wo wir uns das 5-gängige Degustations-Menü gönnten. Als Begleitung gab es einen tollen mallorquinischen Wein, und der Abend war perfekt. Die Fahrt nach Moscari war allerdings auch ein wenig abenteuerlich, denn wir mussten feststellen, dass nicht alle Straßen, die in der Karte eingezeichnet sind, diese Bezeichnung auch verdienen. Das Essen hatte uns allerdings so begeistert, dass wir gleich noch eine Tischreservierung für den übernächsten Tag machten.  =>