Montag, 09.10.06


Heute fuhren wir die Küste entlang nach Kapstadt. Es war nach wie vor stark bewölkt, allerdings regnete es nur noch vereinzelt und der Wind hatte auch merklich nachgelassen. 

In Kapstadt angekommen besuchten wir zuerst gleich mal den Kirstenbosch National Botanical Garden. Diesen zu finden war überhaupt nicht schwer, da erstens Kapstadt generell hervorragend ausgeschildert ist und zweitens man sich in dieser wunderschönen, grünen Stadt immer am Tafelberg orientieren kann.

Der Botanische Garten liegt am Fuß des Tafelbergs. Hier gibt es eine Vielzahl heimischer Pflanzen zu sehen, natürlich auch jede Menge Proteas und Erikagewächse. Sehr angenehm und für uns ungewohnt ist, dass man hier auch die gepflegten Rasenflächen betreten darf - es ist sogar erlaubt hier zu picknicken!



Ein absoluter Glückstreffer - Red Collared Sunbird auf einer Pincushion Protea

 


ein Milkwood Baum


Strelitzia "Nelson Mandela" 


Wir hatten tatsächlich das Glück dass sich die Wolken immer mehr verzogen, und so war der Entschluss auf den Tafelberg rauf zu fahren schnell getroffen. Schließlich muss man diese Gelegenheit nützen, denn jeden Tag ist der Berg nicht wolkenfrei und im schlimmsten Fall fährt die Seilbahn dann gar nicht...

Oben angekommen machten wir eine ca. 1-stündige Rundwanderung. Wir waren auch so ziemlich die einzigen, die für den Berg richtig angezogen waren - hier oben auf fast 1.100 m blies ein eiskalter Wind, und man konnte sogar den Atem sehen.
Von den verschiedenen Aussichtspunkten am Weg hat man in alle Richtungen traumhafte Blicke auf Kapstadt und Umgebung. Am Plateau herrscht die Berg-Fynbos Vegetation vor, mit -  natürlich - Proteas und Erikagewächsen.


Lion's Head und Signal Hill          Robben Island in der Tafelbucht                     Kapstadt mit Waterfront                             Northern Suburbs                          

 


Richtung Süden erstrecken sich die Twelve Apostel entlang der Atlantikküste

 


Proteas auch am Berg

 



keine Harry Potter Kulisse - die alte Schutzhütte bei der Bergstation


Nachdem wir wieder wohlbehalten unten angekommen waren, fuhren wir noch auf den Signal Hill - von hier wird noch immer jeden Tag zu Mittag eine Signalkanone, die Noon Gun, abgefeuert. Sie diente früher den Schiffsbesatzungen dazu, die Schiffsuhr nach zu justieren.


Blick vom Signal Hill


Für die letzten 3 Nächte hatten wir uns in Hout Bay in der Hout Bay Lodge einquartiert. => 


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