Donnerstag, 24.02.2011
Wir
genossen noch den Vormittag in der Stadt, und deckten uns mit etwas
Obst für die Reise ein. Nach Mittag ging es mit dem Taxi zum Flughafen. Im Flugzeug verzehrten wir das, was wir für uns unbekannte Früchte hielten. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine Art sauer eingelegtes Gemüse handelte - was zwar unerwartet war, aber im Endeffekt - mit der beigepackten Zucker-Chili-Mischung - auch gar nicht so schlecht schmeckte. In Phuket nahmen wir ein Taxi zum Bang Rong Pier, von wo wir mit dem Schnellboot nach Koh Yao Noi übersetzten. Wir hatten vor der Abfahrt der Fähre noch ein paar Minuten Zeit, und so kauften wir uns am Pier 2 Portionen Curry zum Mitnehmen. Die Küche war in einer finsteren Lagerhalle untergebracht, und es sah alles ein wenig wild aus - aber das Essen war eines der Besten auf der gesamten Reise. Das gelbe Fischcurry war so richtig schön scharf, und das Massaman-Curry mit Rind war auch ausgesprochen schmackhaft. Die Überfahrt dauerte etwa eine gute halbe Stunde und wir bekamen einen ersten Eindruck von der Phang Nga Bucht. Koh Yao Noi ist eine der ursprünglichsten und am wenigsten touristisch entwickelten Inseln in der Region, hier gibt es eine fast ausschließlich muslimische Bevölkerung, die nach wie vor ihren angestammten Beschäftigungszweigen nachgeht - Kautschuk- und Ölpalmenanbau sowie Fischfang. Wir bemerkten anhand der Taxikosten und auch der Essenspreise gleich, dass das Preisniveau im Vergleich zum Norden Thailands hier im Süden deutlich höher war. Phuket selbst hat als Touristenhochburg die höchsten Preise ganz Thailands. Auf den relativ kleinen Inseln ist der Grund wohl darin zu suchen, dass fast alle Güter des täglichen Bedarfs per Boot auf die Inseln transportiert werden müssen. Trotzdem sind die Preise dort für unsere Verhältnisse noch immer mehr als erschwinglich. |
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Flugverpflegung |
auf dem Schnellboot |
relaaaaax! |
Home sweet home |