Sonntag, 26.08.2012

Gleich nach dem Frühstück - es gibt eine ausgesprochen umfangreiche Menükarte mit u.a. Räucherfisch (Lachs, Haddock, Kippers), Würsten von der Insel Mull, Eiern in allen möglichen Zubereitungsarten und selbstverständlich Porridge - machten wir uns auf den Weg, um die erste Fähre nach Kerrera, etwas südlich von Oban, zu erreichen. Die dünn besiedelte (35 Bewohner), ca. 7 km lange und bis zu knapp 3 km breite Insel kann auf verschiedenen Wegen erwandert werden; wir entschieden uns dafür, die Südhälfte zu umrunden. Hauptattraktion auf dieser Runde ist die Ruine von Gylen Castle.

Vom Fähranleger geht es los, und bald ist man beim Tea Garden in Lower Gylen angekommen. Wir konnten natürlich nicht widerstehen, und mussten uns sogleich mit Tee und Kuchen stärken.


an der Little Horse Shoe Bay



köstlich!


Derart gestärkt, gingen wir weiter und erreichten bald Gylen Castle. Die beeindruckende Burg liegt malerisch auf einer Felsklippe über dem Meer.







Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen hatten, gingen wir weiter. Die zahlreichen Schafe ließen sich von unserer Anwesenheit kaum beeindrucken.






Man passiert einige winzige Siedlungen, die meist nur aus einem oder zwei Häusern bestehen, bevor man nach etwa 4 Stunden wieder am Fähranleger angekommen ist.




Wieder zurück am gegenüber liegenden Anleger an der Gallanach Road fuhren wir weiter südwärts, um die "Bridge over the Atlantic" zu bewundern. Die alte Brücke aus dem Ende des 18. Jahrhunderts verbindet die Insel Seil mit dem Festland. Seil und vor allem das kleine, südwestlich vorgelagerte Easdale wurden jahrhundertelang zur Schiefergewinnung genutzt.



die Atlantic Bridge


Auf dem Rückweg nach Benderloch machten wir noch einen kurzen Abstecher zur Ardchattan Kirk am Loch Etive mit ihrem malerisch gelegenen Friedhof.

 


Weiter zum nächsten Tag 
=>


Einleitung   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   Links