Dienstag, 28.08.2012

Zur Abwechslung begann der Tag wieder einmal verregnet... Da die Prognose aber nicht so schlecht war, machten wir uns trotzdem auf den Weg ins Glen Etive, ein Seitental des Glen Coe. In diversen Reiseberichten habe ich immer wieder davon gelesen, dass man dort Hirsche sehen kann, das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Auf dem Weg nach Glencoe passiert man das Castle Stalker, eine Burg die nur per Boot erreichbar ist.


Castle Stalker

Nach einem kurzen Fotostop fuhren wir das Glen Coe hinauf bis zur Abzweigung ins Glen Etive kurz vor dem Kingshouse Hotel. Gleich nach den ersten Metern im Glen Etive sah es so aus, als wolle tatsächlich die Sonne raus kommen, was sich allerdings später als Trugschluss heraus stellte - es zog bald wieder zu und immer wieder regnete es auch.


am Beginn des Glen Etive


Juhuu - ein blaues Fleckchen am Himmel!!


rauschende Wasser


Wir fuhren wacker bis zum Talschluss in Gualachulain am Loch Etive, einen Hirsch konnten wir leider beim besten Willen nicht erspähen. Auch auf dem Rückweg blieb uns das Glück versagt, allerdings war die Sicht natürlich auch nicht gerade ideal für eine Fotosafari.

So fuhren wir wieder das Glen Coe hinunter, und genossen trotz tiefhängender Wolken beeindruckende Bergpanoramen.


Buachaille Etive Mor mit Wolkenhaube


Je weiter wir das Glen Coe hinunter kamen, desto mehr kam wieder die Sonne durch, und am Loch Achtriochtan waren schon wieder weite Teile des Himmels blau.






Nachdem wir uns im Clachaig Inn mit einem Apple & Blackberry Crumble mit Custard gestärkt hatten, beschlossen wir auf dem Heimweg im Scottish Sea Life Sanctuary vorbei zu schauen.
Dort werden verwaiste Seehundbabies aufgezogen und auf eine Rückkehr in die freie Wildbahn vorbereitet. Außerdem gibt es noch das Otterpärchen Lewis und Isla, deren regelmäßige Fütterungen natürlich ein recht amüsantes Spektakel sind.
In einem großen Becken mit Hundshaien und Rochen kann man die Fische berühren; es ist erstaunlich wie rauh die Haut eines Rochens ist - vergleichbar mit einer groben Raspel.


Lora, die "Ziehschwester" für die Waisenbabies


Lora beim Training


Otter Lewis lässt es sich schmecken

Rochen "streicheln"


Regenbogen über Loch Creran


Zum Abschluss dieses Tages fuhren wir noch nach Oban hinein, und gönnten uns ein Early Evening Dinner im Waterfront Restaurant. Ein 2-gängiges Seafood Menü um 10 Pfund ist für schottische Verhältnisse wirklich preiswert, und es hat noch dazu ausgezeichnet geschmeckt!


Miesmuscheln und Crab Chowder als Vorspeise


Oban Harbour

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