Gleich nach dem Frühstück brachen wir mit unserem Motorrad auf, um die Insel zu erkunden.
Wir fuhren die Westküste entlang immer weiter südwärts, vorbei an immer einsamer werdenden Traumstränden.
Kantiang Bay
Ganz im Süden der Insel befindet sich der Mu Ko Lanta Nationalpark. Wir
parkten unser Motorrad beim Hauptquartier und stiegen zuerst zum
Leuchtturm auf der Südspitze der Insel hoch.
Blick vom Leuchtturm zum Hauptquartier
Vom Ende des Strandes
im oberen Bild rechts führt ein Weg in den Dschungel, auf dem man in
etwa 1 1/2 bis 2 Stunden gegen den Uhrzeigersinn über die Hügel und
zurück zum Hauptquartier wandern kann.
Blick zurück zum Leuchtturm
Als wir etwa eine halbe
Stunde gewandert waren, hörten wir vor uns lautes Gekreische und
entdeckten bald eine ganze Horde Makaken. Sie tummelten sich
beiderseits des Weges und auch mitten auf dem Pfad. Als wir vorsichtig
versuchten an ihnen vorbei zu gehen, wurden wir von einem der Tiere
aggressiv angefaucht und es lief auch einige Schritte auf uns zu. Wir
warteten also einige Minuten in sicherem Abstand ab, ob sie vielleicht
wieder in den Wald verschwinden würden. Nachdem sie jedoch keine
derartigen Anstalten machten und wir keinen Affenbiss riskieren
wollten, drehten wir nach einigen Minuten um. Wir warnten uns
entgegenkommende Touristen vor den Affen, aber die meisten gingen trotzdem weiter.
Wieder am Strand angekommen, warteten wir etwa eine halbe Stunde, aber
da niemand zurück kam machten wir uns noch einmal auf den Weg in den
Dschungel. Und tatsächlich war der Weg an der entsprechenden Stelle
frei und keine Spur von den Affen zu sehen. So konnten wir unsere
Dschungelwanderung dann doch noch beenden.
Schauplatz der Affenblockade
ein weiterer Urwaldriese
zurück am Hauptquartier
Wir hatten das Motorrad für 2 Tage gemietet und wollten daher am nächsten Tag die Ostseite der Insel erkunden. =>