Mittwoch, 05.03.2014
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Nach dem Frühstück wurden wir direkt vom Strand vor dem Hotel mit dem Speedboot von Opal Travel abgeholt.
In etwa 1 1/2 Stunden waren wir bei den beiden Schwesterninseln Koh Rok
Nok und Nai mit ihren herrlich weißen Sandstränden angelangt und es
ging gleich einmal ins Wasser.
Wir konnten Seeanemonen und Clownfische beobachten, außerdem sahen wir
noch Papageifische und andere bunte Meeresbewohner wie z.B. mehrere
prächtige Riesenmuscheln. Die
Wassertiefe betrug etwa 4-5 Meter, was für das Fotografieren mit
unserer zwar billigen, aber bereits 2011 erfolgreich erprobten
Unterwasser-Kamera schon
grenzwertig ist. Viel ärgerlicher aber war, dass diese nach einigen
wenigen Bildern generell den Dienst verweigerte und nicht mehr in Gang
zu bringen war...
Schnorchelplatz zwischen den beiden Koh Roks
Nemos!
Mittagessen gab es bei der Station der Nationalpark Ranger, es wurde
ein mitgebrachtes Buffet mit verschiedenen Speisen und frischen
Früchten aufgebaut.
Nach dem Essen machten wir eine kleine Erkundungstour und entdeckten
auf der gegenüberliegenden Seite der Insel eine einsame kleine Bucht,
von der ein steiler Pfad nach oben führt. Vom höchsten Punkt aus hat
man einen wunderbaren Blick auf die beiden Inseln und nach dem Abstieg
kehrt man über den Strand, teils im Wasser watend, zum Ausgangspunkt
bei der Ranger Station zurück.
Nach der Mittagspause machten wir noch an einem weiteren
Schnorchelplatz halt, bevor es wieder zurück nach Koh Lanta ging. Wir
wurden wie am Morgen am Strand vor dem Hotel abgesetzt. Im Vergleich zu
Koh Phi Phi ist es auf Koh Rok noch deutlich ruhiger, und insgesamt machten die Korallen hier einen etwas gesünderen Eindruck als bei unserem Besuch 2011 auf Koh Phi Phi. Wir sahen hier zwar weniger Fische als damals, aber dafür viel mehr unterschiedliche Arten.
Am Abend besuchten wir wieder das Beach Side und gönnten uns noch
einmal ein Seafood BBQ, diesmal mit Wildfanggarnelen und einem
Barrakudafilet. Es war ein herrlicher Abend - am Strand stiegen
Himmelslaternen (Khoom Loy) auf und am Horizont spiegelten sich die
Lichter der
Fischerboote im Wasser.
Für unserem letzten Tag auf Koh Lanta hatten wir beschlossen, einfach nur faul zu sein. =>