Nach dem Frühstück wurden wir
mit einem Tuk Tuk nach Ban Saladan gebracht, von wo das Boot nach Koh
Bulon Leh ablegt. Auf der Fahrt holten wir noch einige Gäste von
anderen Hotels ab, darunter zwei Schweden, mit denen wir uns sehr nett
unterhielten. Generell stellten wir fest, dass heuer sehr viele
Schweden im Süden Thailands unterwegs waren, im Gegensatz dazu trafen
wir im Norden vermehrt auf französische Touristen.
Die Fahrt ging entlang der Ostküste von Koh Lanta Richtung Süden, und
es wurden nacheinander die Inseln Koh Ngai und Koh Mook angefahren, um
Gäste ein- und aussteigen zu lassen.
Goodbye Koh Lanta!
Zwischenstopp auf Koh Mook
Nach etwa 2 Stunden hielten wir auf dem offenen Meer vor Koh Bulon Leh, wo bereits
Longtail Boote bereit standen um uns zur Insel zu bringen. Das
Umsteigen und Umladen des Gepäcks ging problemlos, wir kannten das ja
schon von unserer letzen Reise.
Koh Bulon Leh ist eine relativ kleine Insel, auf der man praktisch
jeden zugänglichen Punkt in weniger als 30 Minuten zu Fuß erreichen
kann. Wir hatten unsere Unterkunft im Pansand Resort
gebucht, und waren mit unserer Wahl sehr zufrieden. Die Bungalows und
die gesamte Anlage sind sehr gepflegt und am - unserer Meinung nach -
besten Strandabschnitt der
Insel. Das Frühstück war abwechslungsreich und es gab zusätzlich zu
Eiern, Speck, Toast usw. auch thailändische
Frühstücksvariationen wie z.B. Klebreis im Bananenblatt, gedämpfte
Knödel aus Reismehl oder Reissuppe sowie verschiedenes frisches Obst. Unser einziger
Kritikpunkt am Pansand Resort ist, dass die Preise im Restaurant im
Vergleich zum Rest der Insel deutlich höher sind, so waren z.B.
Fruchtshakes teilweise mehr als doppelt so teuer als anderswo. Da aber
wie gesagt alle anderen Resorts bzw. der kleine Ort an der Panka Noi
Bay in wenigen Minuten erreichbar sind, gingen wir abends eben
"auswärts" essen.
Willkommen im Paradies!
der Ausblick von unserem Bungalow
unser Hausstrand
An diesem Abend gingen wir ins Bulone Resort im Nordosten der
Insel, wo wir das beste Larb (ein Salat aus gehacktem Fleisch, Chilies,
gemahlenem gerösteten Reis, Zwiebel, Limette, Fischsauce und jeder
Menge Kräutern - vor allem Minze) südlich von Chiang Mai genießen
durften.
Für den morgigen Tag hatten wir uns eine erste Insel-Erkundungstour vorgenommen. =>