Dienstag, 11.03.2014
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Der Wind hatte über Nacht
tatsächlich etwas nach gelassen, jedoch war der Sand am Meeresboden
noch sehr aufgewühlt. Wir beschlossen daher den Vormittag zu einem
weiteren Spaziergang zur Mango Bay zu nutzen. Auf dem Weg dorthin
konnten wir ein Paar blau-weiß leuchtender Eisvögel beobachten. Während
wir die Vögel fotografierten, kamen wir mit einem Amerikaner und dessen
Tochter ins Gespräch. Rich stammt aus Portland, Oregon und wir
unterhielten uns lange über unsere jeweiligen Reiseerlebnisse und
spazierten gemeinsam weiter.
Zwei Halsbandlieste (Collared Kingfisher)
Wir kamen gerade rechtzeitig im Fischerdorf an der Mango Bay an, um die
Einbringung des Morgenfanges zu beobachten. Eine Bewohnerin sortierte
die gefangenen Krabben und Rochen nach Größe und Gewicht.
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kurz vor dem Dorf
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der Fang wird sortiert
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Fischerboote und Reusen
Es kommen sehr wenige Touristen bis zur Mango Bay, und so konnten wir
am Strand eine Menge ausgezeichnet erhaltener Muschelschalen und
Gehäuse von Meeresschnecken sammeln.
Auf dem Rückweg konnten wir wieder die Orienthornvögel im
Feigenbaum beobachten. Rich und seine Tochter hätten sie wohl alleine nicht
entdeckt und die beiden waren sehr beeindruckt
von den großen Vögeln und dankbar für den Tipp.
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|  schnapp!
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Danach kehrten wir schon fast traditionsgemäß im Marina Resort ein, um uns einen erfrischenden Coconut Shake zu gönnen.
wir und unsere in der Mango Bay gesammelten Schneckenhäuser
Im Vorbeigehen reservierten wir uns beim Bulone Resort noch einen weiteren Termin für eine Massage am frühen Abend.
Mittlerweile hatte sich auch das Meer ausreichend beruhigt und so konnten wir am Nachmittag wieder ausgiebig schnorcheln.
am seichten Strand zwischen Bulone und Pansand Resort
Leider konnte ich wieder nur einige wenige Fotos mit der
Unterwasserkamera machen, bevor die richtig schönen Fische
auftauchten... Dabei hatte ich heute in einiger Entfernung sogar einen Barrakuda gesehen!
Zuhause fand ich dann die Ursache für den Kamerafehler heraus, es hatte
offenbar mit dem Einschub der Speicherkarte zu tun. Nachdem ich die
Kamera aufgeschraubt und wieder zusammengesetzt hatte, funktionierte
sie einwandfrei. Tja, Murphy's Law lässt grüßen!
noch eher weniger eindrucksvolle Riff-Szenerie
Nach einer weiteren entspannenden Massage genossen wir im Restaurant
des Bulone Resorts noch einmal das ausgezeichnete Larb sowie ein gelbes
Curry mit Meeresfrüchten.
aroi mak mak!
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Bangkok: =>