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Zum zweiten Mal ging es heuer nach Thailand.
Die Planung der Reise fiel diesmal etwas kurzfristiger aus, da wir uns
aufgrund der instabilen politischen Lage lange nicht entschließen
konnten, ob wir tatsächlich fliegen sollten. Kurz nachdem wir Ende
Dezember dann doch die Flüge gebucht hatten, erfuhren wir von den
geplanten Straßenblockaden im Zuge des Bangkok Shutdown. Aus diesem
Grund, und auch da wir bereits bei unserer ersten Reise 2011 Bangkok
ausgiebig erkundet hatten, beschlossen wir nur die letzte Nacht in
Bangkok zu verbringen.
Die Route war bald geplant, und wir buchten die Inlandsflüge und
Unterkünfte. Wir wollten die alten Königsstädte Ayutthaya und Sukhothai
besuchen, dazwischen auf eine mehrtägige Dschungeltour im Khao Yai
Nationalpark gehen und zum Schluss wieder zwei Inseln im Süden besuchen:
Gleich nach der Ankunft in Bangkok fuhren wir mit dem Taxi in etwa
einer Stunde direkt nach Ayutthaya ins Luang Chumni
Village,
unserer ersten Unterkunft. Auf der Autobahn hatte sich in Gegenrichtung
ein endlos scheinender Stau gebildet, da die thailändischen Reisbauern
mit allen möglichen Gefährten auf dem Weg nach Bangkok zu einem
Protestzug waren. Dies war aber auch gleichzeitig das einzige Mal, dass
wir etwas von den Protesten in Bangkok mitbekommen hatten.
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